Ein lebensrettendes Lernprojekt
Die Sicherheit unserer Kinder ist uns allen ein wichtiges Anliegen, besonders wenn es um den Straßenverkehr geht. Um das Bewusstsein für die Gefahren des Toten Winkels zu schärfen, fand am 15. Mai 24 eine besondere Aktion im Rahmen der Radfahrausbildung der vierten Klassen statt.
Auf dem Schulhof versammelten sich die Schülerinnen und Schüler, um eine praxisnahe Demonstration zu erleben. Ein LKW wurde positioniert, und die Kinder hatten die Möglichkeit, selbst hinter das Steuer zu steigen. So konnten sie mit eigenen Augen sehen, welche Bereiche um das Fahrzeug herum für den Fahrer nicht einsehbar sind – der sogenannte Tote Winkel.
Die Übungen zeigten, wie leicht Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer in diesen gefährlichen Zonen verschwinden können. Die Kinder lernten, wie wichtig es ist, Augenkontakt mit den Fahrern zu halten und niemals davon auszugehen, dass sie gesehen werden.
Wir hoffen, dass diese Erfahrung bei den Viertklässlern das Bewusstsein für einen der gefährlichsten Aspekte des Straßenverkehrs schärft. Durch die Kombination aus Theorie und Praxis erhalten unsere Kinder das Rüstzeug, um als verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer sicher unterwegs zu sein.